Die DHd2022 war aus vielerlei Gründen ein erinnerungswürdiges Ereignis. Ursprünglich für 2021 geplant, dann verschoben und als Hybridkonferenz konzipiert und letztendlich als reines Online-Event umgesetzt, war sie mit über 1.000 angemeldeten Teilnehmer*innen die bisher größte DHd-Konferenz aller Zeiten. In der vorletzten Folge unserer Konferenzrückblick-Reihe sprechen wir mit Anna Busch und Ulrike Wuttke über die Herausforderungen und Erfolge der Organisation dieser Mammutkonferenz.
Anna und Ulrike erzählen uns, wie sie einen ansprechenden virtuellen Raum schufen, der weit über einfache Zoom-Meetings hinausging und in dem man sogar tanzen konnte. Sie gestalteten einen Raum für Austausch und Interaktion, mit Posteraustellungen und einem virtuellen Café. Auf diese Weise konnte neben dem fachlichen Austausch auch die soziale Komponente der Konferenz lebendig gehalten werden. In guter Erinnerung haben die beiden auch die effektive Kommunikation im Team und mit den Teilnehmenden. Trotz unterschiedlicher Charaktere und Institutionen herrschte ein guter Umgangston. Mit seiner umsichtigen Planung lieferte das Team der DHd2022 ein Paradebeispiel für gutes Projektmanagement und ein Best-Practise-Beispiel für eine Online-Konferenz.
“DHDH steht für Digital Humanities, also digitale Geisteswissenschaften. Quo Vadis?” Wichtig ist unseren heutigen Gästen vor allem der “Humanities”-Aspekts in den Digital Humanities. Da dürfte ruhig etwas mehr politisches und gesellschaftliches Engagement entstehen. Themen wie Nachhaltigkeit und Diversität sind z.B. zwei wichtige Aspekte, die sich zum Teil auch bereits in neu entstandenen DHd-AGs wie der AG Greening DHDH steht für Digital Humanities, also digitale Geisteswissenschaften. oder der AG DHDH steht für Digital Humanities, also digitale Geisteswissenschaften. Empowerment zeigen.