In der letzten Folge unserer Rekapitulation vergangener DHd-Konferenzen nehmen wir Euch mit auf eine Rückschau der DHd2023, einer Konferenz, die an zwei Standorten stattfand – Belval für Workshops und Trier für Vorträge . Unsere Gäste sind Estelle Bunout und Joëlle Weis, zwei zentrale Mitglieder des Organisationsteams dieser Veranstaltung.
Gemeinsam diskutieren wir den Grundgedanken des Konferenzthemas: Die Offenheit der Wissenschaft und die Grenzüberschreitungen der Digital Humanities. Dabei reflektieren wir gemeinsam darüber, wie Belval als Kulturhauptstadt das Konferenzmotto hätte widerspiegeln können, wenn die Konferenz nicht verschoben worden wäre (denn ursprünglich sollte sie bereits 2022 stattfinden), und welchen Beitrag sie zur Erweiterung der DH-Community hätte leisten können.
Estelle und Joëlle sprechen offen über die Herausforderungen und Erfolge der Organisation, von der gelungenen Zusammenarbeit und Kommunikation bis hin zu den komplexen Anforderungen einer hybriden Gesamt-Veranstaltung. Trotz anfänglicher Zweifel von außen, ob eine solche Konferenz realisierbar wäre, hat das Team eine inklusive und weitreichende Veranstaltung auf die Beine gestellt, die es Interessierten (zeit- und) ortsunabhängig ermöglichte, dabei zu sein.
“DHDH steht für Digital Humanities, also digitale Geisteswissenschaften. More Quo Vadis?” Unsere heutigen Gäste hoffen, dass die DHd2024 neue Antworten und Perspektiven bieten wird.