vDHd2021 bei RaDiHum20: NLP-Hackathon

Heute sprechen wir mit Tobias Hodel, der uns den Virtuellen NLP-Hackathon vorstellt. 

Um was geht’s?

Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person steigt Tobias ab Minute 1:05 direkt in die Beschreibung des Hackathons ein. Dazu startet er mit einem kleinen Überblick über das Thema Natural Language Processing, kurz NLP. Für den NLP-Hackathon beschreibt er die Idee, virtuell über BigBlue Button NLP-Challenges in Teams zu bearbeiten. Am Mittwoch, dem ersten Tag des Hackathons, widmen sich die Teilnehmenden der Organisation der Teams, die die Challenges innerhalb von 36 Stunden bearbeiten. Die bisher angemeldeten Challenges könnt ihr euch vorab schonmal hier anschauen. Solltet ihr selbst aber eine gute Idee inklusive Material haben, dürft ihr diese auch sehr gern zum Hackathon mitbringen. Dazu schickt ihr einfach eine kurze Mail an Tobias. Bisher gibt es drei unterschiedliche Aufgabenstellungen mit Datenmaterial, die für Challenges verwendet werden. Er wünscht sich zur Ergänzung beispielsweise noch Material aus den Literaturwissenschaften oder methodisch ein Segment zur Sentiment Analysis.

Wer kann mitmachen beim NLP-Hackathon?

Grundsätzlich kann erstmal jede*r dabei sein, wie er ab Minute 4 erzählt. Tobias möchte mit seinem Team sicherstellen, dass es in den Teams genug Expert*innen geben wird, die sich mit den verwendeten Tools auskennen. Geplant ist, vorwiegend Open Source Frameworks wie beispielsweise flairNLP oder spaCy zu verwenden, daher freut er sich über Teilnehmende, die bereits Python-Kenntnisse mitbringen. Aber auch für die Bereiche Tagging und Datenanalyse werden Mitwirkende gebraucht: Obwohl natürlich auf der einen Seite quantitative Methoden angewendet werden, ist für kreative Ideen für die Daten genauso Platz wie für ein kritisches Hinterfragen und Diskutieren von NLP-Methoden.

Für Einsteiger*innen gibt es eine Challenge, für die bereits jupyter-Notebooks vorbereitet wurden, um einen ersten Einblick in die Welt des NLP zu erhalten. Es geht bei den Challenges also auch darum, wie die Teams sich koordinieren: Expert*innen und Newbies sollen in gemeinsamer Absprache und Arbeitsteilung kollaborativ Ergebnisse erarbeiten.

Perspektiven

Ab Minute 7:20 sprechen wir über den zweiten Tag, an dem es ab 15 Uhr primär um die Präsentation der erreichten Ergebnisse, Diskussion der noch offen gebliebenen Fragen oder um Überlegungen zu nächsten Schritten gehen wird. Die Ergebnisse werden in die datengebenden Projekte zurückgespielt. Perspektivisch ist es außerdem möglich (Teil-)Ergebnisse des Hackathons im Blogformat zu publizieren.

Die wichtigsten Tools, die ihr zu diesem spannenden Projekt mitbringen solltet, sind laut Tobias eine gute Internetverbindung und Snacks. Los geht’s!

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