Rabea Kleyamnn und Jonathan Geiger von der AG Theorien in den Digital Humanities. #DigitaHumanities #Wissenschaft #Podcast

RaDiHum20 spricht mit der AG Digital Humanities Theorie

Wir haben mit Rabea Kleymann und Jonathan Geiger von der AG Digital Humanities Theorie gesprochen. Das war ein Heimspiel, denn Jonathan ist ja nicht nur Convenor der AG, sondern auch Co-Host unserer Show. Unsere Themen heute waren Theorie und Theorielosigkeit in den digitalen Geisteswissenschaften, Begriffe und die Findung einer gemeinsamen Sprache in einem interdisziplinären Feld, Visionen und Aktivitäten der DHd-AG und noch einiges mehr.

Die AG Digital Humanities Theorie – ein Küken unter den DHd-AGs

Zu Beginn der Folge sprechen wir mit Rabea und Jonathan über die AG-Gründung, die noch gar nicht so lange zurückliegt. Nur etwa ein halbes Jahr währte der Prozess vom ersten Impuls, sich besser mit anderen digitalen Geisteswissenschaftler*innen zu vernetzen bis hin zur offiziellen Gründung der Arbeitsgemeinschaft innerhalb des DHd-Verbandes. Zuvor hatte es schon den ein oder anderen Ruf nach mehr Theorie in diesem Forschungsfeld gegeben. Der Vorwurf der Theorielosigkeit wurde immer wieder artikuliert und an die Forscher*innen herangetragen. Mit der Gründung der AG haben Rabea und Jonathan hier ein klares Zeichen gesetzt. Denn Theorien sind in den digitalen Geisteswissenschaften durchaus präsent, es gibt bloß nicht die eine, alles vereinende Theorie, sondern eine Theorienpluralität, die irgendwie zusammengebracht werden muss.

Die AG Digital Humanities Theorie im DHd-Verband

Ab Minute 6:54 sprechen wir über die Vision der AG und das, was an Aktivitäten in dieser Arbeitsgemeinschaft geplant ist. Rabea berichtet davon, dass Theorie gerade gemeinsam besonders viel Spaß macht und besonders gründlich durchdacht werden kann. Denn wenn jeder nur für sich allein nachdenkt, so kommt ja kein Diskurs zustande. 

Aktivitäten, Schwerpunkte und Projekte der AG

Von Minute 10:14 an geht es dann um ganz konkrete Projekte der AG Digital Humanities Theorie. Nachdem nun der Gründungsantrag geschrieben war, wurde auf der DHd-Konferenz schon ein Workshop organisiert. Dieses World-Café war die erste Möglichkeit, über die Ideen der AG mit den neuen Mitgliedern und Interessierten zu diskutieren. Dabei wurde besonders deutlich, dass eine erste Aufgabe der AG die Begriffsarbeit sein muss. Denn zu wissen, wovon andere sprechen, wenn sie bestimmte Ausdrücke gebrauchen, hilft dabei auch mal eine andere Perspektive in diesem interdisziplinären Feld einzunehmen.

Zahlen, Daten, Fakten

Ab Minute 14:06 geht es um die reinen Zahlen der AG. Von einer kleinen Gruppe auf Twitter ist die Arbeitsgemeinschaft schon jetzt zu einer größeren und recht produktiven Gruppe angewachsen. Die kleinteilige Begriffsarbeit wird organisiert über regelmäßige Telefonkonferenzen. Gemeinsame Dokumente werden auch bereits als Diskussionsmittel genutzt. Denn die AG hat große Ziele: Ein Glossar für Digital-Humanities-Begriffe soll erstellt werden.

Auswirkungen der AG-Arbeit

Von Minute 21:35 an sprechen wir darüber, ob die AG-Arbeit schon etwas bewegt hat. Das Thema der Theorie in den digitalen Geisteswissenschaften wird durch die offizielle AG im DHd-Verband sichtbarer. Endlich gibt es eine Anlaufstelle für diejenigen, die sich mit Theorie in den Digital Humanities auseinandersetzen. Der Zulauf ist groß und Rabea und Jonathan haben hier den Zeitgeist in der Community aufgegriffen, produktiv genutzt und umgesetzt.

Die Zukunft der AG Digital Humanities Theorie

Ab Minute 23:49 geht es um konkrete Zukunftspläne der AG Digital Humanities Theorie. Konkrete Ziele müssen sich für die Zukunft der jungen AG zwar noch herausbilden, mit dem DH-Glossar gibt es aber bereits ein konkretes größeres Projekt. Ein Raum für avancierte Theoriebildung ist geschaffen. Und irgendwann kann die AG den Status des interdisziplinären Feldes auch nach außen stärken.

Die Zukunft der AG Theorien in den Digital Humanities

Ab Minute 23:49 geht es um konkrete Zukunftspläne der AG Theorien in den Digital Humanities. Durch das junge Alter der AG muss sich die Zukunftsrichtung zwar noch zeigen, mit dem DH-Glossar gibt es aber bereits ein konkretes größeres Projekt. Ein Raum für avancierte Theoriebildung ist geschaffen. Und irgendwann kann die AG Theorien in den Digital Humanities den Status des interdisziplinären Feldes auch nach außen stärken.

Dabei sein ist alles

Von Minute 30:12 an wird’s konkret: Wenn du dabei sein möchtest, kannst du dich direkt an Rabea und Jonathan wenden. Du findest sie

auf Twitter: @rabeakleymann @jodageiger #DHTheorie

auf dem AG-Blog: https://dhtheorien.hypotheses.org/

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